LAIKIPIA's Black leopard

Willkommen bei
Giza

In Laikipia fühlt sich Kenia immer noch wild an — ein Mosaik aus offenem Land, seltenen Wildtieren und tief verwurzelten Gemeinschaften, die neben der Natur leben.
BLACK LEOPARD SAFARI
Sieh die Wildnis,
through your lens
Bei einer Safari in Ol Gaboli geht es nicht nur darum, Sichtungen abzuhaken — es geht darum, in den Rhythmus der Landschaft einzutauchen. Unsere Guides kommen von hier, sind mit der Tierwelt aufgewachsen und darin geschult, ihr Wissen zu verfolgen, zu erklären und weiterzugeben. Egal, ob Sie zu Fuß oder in einem Fahrzeug unterwegs sind, Sie werden Laikipia auf eine persönliche, respektvolle und unvergessliche Weise erleben. Vielleicht sehen Sie Elefanten, die den Fluss überqueren, Löwen, die sich im Schatten ausruhen, oder Grevys Zebras, die in der Nähe grasen — aber genauso oft sind es die ruhigen Momente, die Ihnen im Gedächtnis bleiben.

For most of the last century, black leopards in Africa were treated as rumour, with the first clear scientific camera-trap confirmation in more than 100 years coming from Laikipia in 2019. Laikipia – Giza’s home range around Ol Gaboli – is now recognised as holding the largest known population of black leopards anywhere in Africa, with a small number of individuals identified. Of these, Giza is the most regularly sighted.

Her name  means “darkness” in Swahili, and she has become an icon for this landscape: living proof that Laikipia is one of the only places left where a creature once thought almost mythical still moves freely through the night.

Häufig gestellte Fragen zu Giza

Beantwortet von William
Einer unserer Guides in Ol Gaboli
Wer ist Giza?

Giza ist eine wilde schwarze (melanistische) Leopardin, die in der Laikipia-Landschaft rund um Ol Gaboli lebt. Sie ist zu einer der bekanntesten schwarzen Leoparden Afrikas geworden, weil sie öfter fotografiert und gefilmt wurde als fast jede andere Person, aber sie bleibt völlig wild und freilaufend.

Kannst du garantieren, dass ich Giza sehe?

Nein — Sichtungen sind niemals garantiert, und das ist Teil der Magie. Wir empfehlen Gästen, die speziell nach Giza reisen, mindestens vier Nächte in Ol Gaboli zu verbringen. Kamerafallen und Langzeituntersuchungen zeigen, dass diese Katzen meistens nachtaktiv, verschwiegen und sehr mobil sind. Selbst wenn Sie am richtigen Ort sind, heißt das nicht, dass Sie sie sehen werden.

Wie viele Nächte sollte ich bleiben, wenn ich sie wirklich sehen will?

Wenn eine mögliche Sichtung von Giza ein großer Teil Ihres Traums ist, empfehlen wir mindestens 4—6 Nächte. Das gibt uns Zeit, um zu erfahren, wohin sie sich bewegt hat — von frischen Tracks, Forschungsupdates und Beuteaktivitäten — und du kannst trotzdem alles genießen, was Ol Gaboli und Mpala zu bieten haben, falls sie nicht auftaucht.

Bieten Sie spezielle „Fahrzeuge mit schwarzen Leoparden“ oder spezielle Safaris mit schwarzen Leoparden an?

Nein. Wir tun Sie nicht verkaufe spezielle schwarze Leopardenfahrzeuge oder tägliche Black Panther-Safaris. Unserer Meinung nach besteht bei dieser Art der Produktisierung die Gefahr, dass ein einzelnes Wildtier zu stark unter Druck gerät. Stattdessen:

  • Bei allen normalen Fahrten handelt es sich um Fahrten mit gemischten Wildtieren, bei denen Giza eine von vielen Möglichkeiten ist.
  • In seltenen Fällen können wir eine veranstalten Spezialisierte, naturschutzorientierte oder fotografische Expedition mit vereinbarten Protokollen — aber das sind einmalige organisierte Reisen, die wir nicht jeden Tag verkaufen.
Was ist Ihr ethischer Ansatz, um Giza und andere Raubtiere zu betrachten?

Unser Leitgedanke ist einfach: Das Wohlergehen von Giza steht vor jedermanns Foto. Das heißt:

  • Nehmen Sie immer einen Ranger vom Mpala Research Center mit Ihren Gästen
  • Begrenzte Zeit und Fahrzeugnummer in sensiblen Bereichen
  • Keine Geländefahrten, bei denen es den Lebensraum schädigen oder die Beute stören könnte
  • Keine Köder, keine Anrufe, keine Drohnen, kein Blitz aus nächster Nähe
  • Ich gehe sofort, wenn sie Anzeichen von Unwohlsein zeigt

Lieber verpassen wir eine Sichtung, als Giza über das hinauszudrängen, was sich respektvoll anfühlt.

Wie bekommt man Zugang zu den Gebieten, in denen Giza manchmal zu sehen ist?

Unser Zugang erfolgt über eine gemeindebasierte Partnerschaft mit dem Mpala Research Center. Mpala ist eine funktionierende Forschungslandschaft, und wir sind dort zu Gast: Wir benutzen nur vereinbarte Strecken und Sichtbereiche, wir folgen den Richtlinien der Forscher und wir behandeln Gizeh in erster Linie als Versuchstier und als wilden Leoparden, nicht als Attraktion. Wir sind sehr stolz auf diese Beziehung und freuen uns darauf, weiterhin mit Mpala an einer Reihe von Gemeinschaftsinitiativen zusammenzuarbeiten.

Wann können Gäste in die Gegend von Giza/Mpala gehen?

Der Zugang ist strikt von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang. Wir fahren nachts nicht in Mpalas Forschungsgebiete, wir rücken Giza nicht ins Rampenlicht und wir verwenden keine Köder, Rufe oder andere künstliche Methoden, um sie zu finden. Alle Sichtungen erfolgen zu ihren Bedingungen.

Ist es sicher, nach Giza zu suchen?

Ja. Sie werden immer von einem erfahrenen Reiseleiter in einem Fahrzeug begleitet und halten sich an die Sicherheitsregeln von Mpala und den Naturschutzgebieten. Leoparden — auch schwarze — meiden Menschen zu Fuß. Ihr größtes „Risiko“ ist leichter Schlafentzug von Anfang an!

Hat Ol Gaboli gutes WLAN und Strom für Fotografen?

Ja. Wir rennen schnelles Starlink-WLAN in der Lodge und jede Menge Solarenergie mit Batteriespeicher, sodass Fotografen während ihres gesamten Aufenthalts Kamera-Akkus, Laptops, Festplatten und Telefone aufladen können. Sie können Bilder sichern, Rohdaten an Redakteure schicken oder sich einfach von Laikipia aus auf Instagram rühmen.

Wann ist die beste Jahreszeit, um Laikipia zu besuchen, um einen schwarzen Leoparden zu sehen?

Schwarze Leoparden wurden in Laikipia das ganze Jahr über beobachtet, es gibt also keine einzige „Jahreszeit“, in der sie auftauchen und verschwinden. Trockenzeiten (etwa Juli—Oktober und Januar—März) bieten oft bessere Sicht und bessere Zugänglichkeit, während grüne Jahreszeiten einen dramatischen Himmel und weniger Fahrzeuge bieten können. Der Schlüssel liegt darin, lange genug zu bleiben und die Erwartungen zu erfüllen.

Wie viele schwarze Leoparden gibt es in Laikipia?

Kamerafallen- und Fotoprojekte rund um Mpala, Loisaba und die umliegenden Naturschutzgebiete haben nur eine kleine Anzahl melanistischer Leoparden identifiziert — ungefähr ein halbes Dutzend bis etwa zehn Personen durch die weite Landschaft. Laikipia hat wahrscheinlich die höchste Dichte an schwarzen Leoparden, die es in ganz Afrika gibt, aber sie sind immer noch außergewöhnlich selten.

Was genau ist Melanismus?

Melanismus ist eine natürlich vorkommende genetische Variation, bei der eine Mutation die Produktion von Melanin, dem dunklen Pigment in Haut und Haaren, erhöht. Bei Leoparden wird das Fell dadurch sehr dunkel, aber das Rosettenmuster wird nicht entfernt — unter bestimmten Lichtverhältnissen sieht man Gizas Flecken immer noch wie ein Geistermuster im Schwarz.

Sind schwarze Leoparden stärker gefährdet als normale Leoparden?

Schwarze Leoparden sind keine eigenständige Spezies; es handelt sich um denselben afrikanischen Leoparden, nur mit einer anderen Farbe. Ihr Erhaltungszustand hängt von den Leopardenpopulationen insgesamt ab. Afrikanische Leoparden sind aufgeführt als Verwundbar, hauptsächlich aufgrund des Verlusts von Lebensräumen, des Verlusts von Beute und des Konflikts zwischen Mensch und Tier.

Wie trägt mein Aufenthalt im Ol Gaboli zum Schutz der schwarzen Leoparden bei?

Indem du bei uns bleibst, unterstützt du direkt:

  • Gemeinschaftspartnerschaften mit Mpala und lokalen Frauengruppen
  • Ein Tourismusmodell, bei dem Forschung und geringe Besucherzahlen wichtiger sind als das Volumen
  • Kontinuierliche Arbeit an Leoparden und Raubtieren in der weiteren Landschaft durch Naturschutzgebühren und Zusammenarbeit

Je mehr wir nachweisen können, dass ein vorsichtiger, von der Gemeinde geleiteter Tourismus einen echten Wert hat, desto mehr Argumente sprechen dafür, diese Landschaft für Giza und alle anderen Lebewesen, die hier leben, wild zu halten.

Warum ist Giza technisch gesehen kein „schwarzer Panther“?

„Schwarzer Panther“ ist keine Spezies — es ist ein lockerer Spitzname für jede Großkatze der Gattung Panthera mit schwarzem Fell, meistens schwarze Leoparden in Afrika/Asien und schwarze Jaguare in Amerika. Giza ist wissenschaftlich gesehen ein afrikanischer Leopard (Panthera pardus pardus) mit Melanismus — ein schwarzer Leopard. Sie einen „schwarzen Panther“ zu nennen, ist in den sozialen Medien eine beliebte Abkürzung, aber biologisch gesehen gehört sie zur gleichen Spezies wie ein „normaler“ Fleckenleopard, nur mit einer anderen Farbveränderung.

Wie kann ich eine Safari mit schwarzen Leoparden in Ol Gaboli buchen?

Bitte kontaktieren Sie uns unter reservations@olgaboli.com